Reise Inspiration

Freitag, 10. Juli 2015

Spannende Artikel auf der neuen Homepage

Der Schweizer Reiseblog

Hier geben wir einen Einblick in die spannendsten Artikel der neuen Homepage www.reiseinspiration.ch

Diese Länder und Abenteuer musst du erlebt haben. Spannende Geschichten und eindrückliche Bilder findest du unter folgenden Links.

Trenddestination:
Montenegro Rundreise

In Sonnenuntergängen um die Welt

Nordsulawesi Geheimtipps

Indonesien Impressionen


Samstag, 4. Oktober 2014

Momondo Urlaubsort Finder

Ein interessantes Gadget bietet neu Momondo.de auf der Homepage. Der Urlaubsort-Finder lässt sich einfach und übersichtlich bedienen. Zusätzlich können verschiedene Interessen und Kontinente angewählt werden. Mit diesen Angaben werden am Schluss die verbliebenen, passenden Destinationen vorgeschlagen. Natürlich ist dieser Urlaubsort-Finder vor allem dazu da, um den Kunden Flüge zu präsentieren und schlussendlich zu verkaufen. Trotzdem ist es eine witzige und durchaus lohnenswerte Sache, um sich mit neuen Ideen inspirieren zu lassen.

Freitag, 26. September 2014

Umzug auf die Seite www.reiseinspiration.ch

Reise Inspiration ist daran sich ein neues Zuhause einzurichten. Wir sind jetzt auf www.reiseinspiration.ch zu finden. Dieser Blogspot bleibt jedoch noch für eine gewisse Zeit bestehen, wird jedoch nicht mehr überarbeitet.


Die speziellste Landung der Welt - Barra Airport

Der wohl unglaublichste Airport der Welt. Wer kann sich vorstellen auf einer Sandpiste zu landen? Und das mit einem normalen Passagier-Flugzeug! Ein bisschen mulmig darf einem schon sein, denn das Erlebnis ist einmalig. Bis auf Fraser Island gibt es weltweit keine weiteren Sand-Landebahnen. Flybe.com fliegt die einzige offizielle Strecke nach Glasgow. Durchgeführt wird die Verbindung jedoch von Loganair. Der Flugplan ist so angepasst, dass immer bei Ebbe gelandet oder gestartet wird, denn bei Flut ist die Startbahn unter Wasser.



Die kleine Insel Barra, die zu den Äusseren Hebriden gehört, ist nur schon wegen diesem Flugerlebnis eine Reise wert. Aber auch die Natur der rauen Insel hat es in sich. Traumhafte Strände erwarten einen! Kaum jemand würde das in Schottland für möglich halten.

Samstag, 6. September 2014

Montpellier, die charmante Studentenstadt im Süden Frankreichs, eine lohnenswerte Reise?


Kleine verzweigte Gässchen, antike Gebäude, gemütliche Grünflächen und fantastische Strassenkünstler, dies sind auf jeden Fall Elemente die Montpellier zu einem attraktiven Ausflugsziel machen. Sogar für Personen mit einer noch so schlechten Orientierung ist es hier ein Ding der Unmöglichkeit sich zu verirren. Die einzigen Orientierungspunkte an die man sich halten sollte sind der Bahnhof und der Place de la comedie.
Alles was Unterhaltung betrifft spielt sich auf diesem entzückenden Platz ab. Er ist umgeben von Restaurants verschiedenster Art mit angemessenen Preisen. Zudem findet man unterschiedliche Einkaufsmöglichkeiten und am Abend wird man von herausragenden Strassenkünstlern wie Tänzer oder Musiker unterhalten. Der Place de la comedie ist gut mit dem Tram erreichbar, dessen Preis es allerdings in sich hat. Wer sich länger in Montpellier aufhält, dem ist geraten, sich eine Monatskarte für 39 Euro zu kaufen, mit der man sich frei in der ganzen Stadt bewegen kann.



Auch der Gaumen kommt in Montpellier nicht zu kurz. Schliesslich sind wir ja in Frankreich! Es gibt eine enorme Auswahl an verschiedenen Essensrichtungen und die Menuekarten lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Stellen Sie sich aber auf eine lange Wartezeit ein, bis sie bedient werden. Es kann bis zu 15 Minuten dauern bis Sie ein Kellner beachtet. Geduld muss man in diesem kleinen Städtchen sowieso mitbringen, sei es in der riesigen Schlange an der Kasse eines Supermarktes oder beim Billetautomaten.

Ca. 50 Minuten ausserhalb von Montpellier befindet sich das Meer, welches allemal einen Ausflug wert ist. Die leichte Meeresbrise und das salzige Wasser lassen einen entspannen und relaxen. Bis man sich allerdings beim Strand befindet ist einmal mehr Geduld gefragt. Nachdem man mit dem Tram bis zur Endhaltestelle chauffiert wurde muss man auf den Gratisbus umsteigen, welcher oft prallgefüllt ist und somit nicht immer alle Passagiere sofort transportieren kann.

Sei es für Studenten oder andere Feriengäste, Montpellier ist ein ausgezeichneter Ort für Ausflüge in ganz Südfrankreich. Innerhalb von wenigen Stunden erreicht man Nîmes, Avignon, Arles oder Sète, welche alle ihren besonderen Reiz haben. Wer Kosten sparen will organisiert sich allerdings besser selber als eine geführte Tour zu buchen.

Sind Sie ein Hundeliebhaber? Dann ist Montpellier genau der richtige Ort für Sie. Ein lustiges Gesetz sorgt dafür, dass die Stadt vor allem im Sommer überfüllt von Hunden ist. Laut Ordnung ist es verboten, eine Person festzunehmen die einen Hund mit sich führt. Aufgrund dessen laufen alle Obdachlosen (und davon hat es enorm viele) mit einem oder mehreren Vierbeinern umher. Dies kann für einige einen positiven Aspekt bedeuten, für andere die Stadt aber auch ein wenig unattraktiv gestalten, da Hunde wirklich omnipräsent sind.

Ist Montpellier nun eine Reise wert? Auf einer Durchreise durch den Süden Frankreichs ist es auf jeden Fall empfehlenswert, einen Halt in diesem alten Städtchen zu machen und sich von der durchaus südländischen Atmosphäre begeistern zu lassen. Länger als ein bis zwei Tage ist es aber nur bedingt lohnenswert, da sich die Sehenswürdigkeiten doch in Grenzen halten.



Freitag, 15. August 2014

Die Tage eines Flugbegleiters der Swiss:


Cyrill (links unter dem Flügel)
Cyrill  Bannwart arbeitet nun seit einem guten Jahr bei der Swiss als Flugbegleiter.  Ein Beruf in welchem man viele Orte auf dieser Welt erkunden kann und definitiv mit Jetlag umzugehen weiss.

RI: Was war die schönste Erfahrung in deiner Zeit als Flugbegleiter?

Cyrill: Es gibt immer wieder sehr schöne Erfahrungen auf Kurz-und Langstrecke. Zum Beispiel bei fast jedem Flug mit einer neuen Crew arbeiten zu dürfen und die Destinationen gemeinsam zu erforschen. Für mich jedoch war der absolute Höhepunkt, als ich endlich nach Montreal fliegen durfte. Damit ging für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung. Leider konnte ich während meinem kurzen Aufenthalt kein Spiel meiner Lieblingsmannschaft, den Montreal Canadiens, besuchen! Aber das folgt sobald die neue Saison eröffnet ist.

RI: Was sind aus deiner Sicht die Nachteile deines Berufs?

Cyrill: Aus meiner Sicht bringt dieser Beruf kaum Nachteile mit sich. Ich kann jedoch sagen, dass es kein „Schoggi-Job“ ist. In der Luft ist oft harte Arbeit gefragt. Wenn sich mühsame oder komplizierte Passagiere an Board befinden, ist man wie gefangen in der Kabine und kann den Problemen nicht einfach davonlaufen. Jeder muss natürlich eine gewisse Flexibilität mitbringen, denn in der Aviatik ist nichts wirklich fix. Jederzeit ist mit Verspätungen oder einem neuen Flugplan zu rechnen!

RI: Hattest du noch nie eine gewisse Reisemüdigkeit? Immer an einem neuen Ort sein kostet ja auch Kraft!

Cyrill: Natürlich! Aber das ist ganz normal, denn der Beruf ist stressig und der ständige Jetleg ist nicht wegzudenken. Aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass sich mit der Zeit eine gewisse Routine einspielt und damit fällt es leichter mit der Müdigkeit umzugehen. Nach einem Langstreckenflug habe ich jeweils ein paar Tage frei. Diese versuche ich sinnvoll zur Erholung einzusetzen um wieder topfit für den nächsten Flug zu sein.

RI: Gab es eine gefährliche Situation, in welcher du Angst vor einem Absturz hattest?

Cyrill: Nein, zum Glück nicht. Es gab eine spezielle Erfahrung, als kurz vor der Landung in Zürich ein Blitz in den Flieger einschlug. Es gab einen grellen Lichtblitz gefolgt von einem ohrenbetäubenden Knall. Der Kapitän hat unverzüglich die Crew informiert, dass der Blitz das Flugzeug getroffen hatte. Da der Flieger aber keine Fehlermeldungen oder Störungen aufzeigte, konnten die Piloten den Landeanflug normal durchführen.

RI: Was unternimmst du an den Destinationen und wie lange sind normalerweise die Aufenthalte?

Cyrill: Innerhalb Europa sind die Aufenthalte eher kurz, ca. einen halben Tag. Meistens besuchen wir mit der Crew ein gutes Restaurant, oder wir machen einen kurzen Abstecher in die Stadt.
Auf den Langstreckenflügen sind jeweils eins bis zwei Nächte eingeplant. Das Programm ändert sich je nach Zusammensetzung der Crew, denn jeder hat seine eigenen Pläne oder Wünsche. Normalerweise wird das Programm im Flieger grob besprochen und danach bilden sich mehrere Interessegruppen. Oftmals dreht sich alles ums gute Essen, Sight seeing, Shopping und Ausgang. Für mich sind teilweise auch Sportveranstaltungen das Ziel wie NBA, NHL oder NFL. Dort ist es nicht ganz einfach Crew-Mitglieder von der Idee zu überzeugen...

RI: Die Stewardessen und Piloten im gleichen Hotel. Wie nahe kommt man sich wirklich? Sind Abenteuer untereinander an der Tagesordnung?

Cyrill: Gute Frage. Natürlich wird geflirtet! Aber man darf nicht vergessen, einige Crew Member haben eine Familie zu Hause. Schlussendlich ist es aber jedem frei überlassen, wie er seinen Aufenthalt geniessen möchte...

RI: Welche Strecke ist die mühsamste oder hat die Kunden mit den anspruchsvollsten Wünschen um es schöner auszudrücken?

Cyrill: Jeder Flug ist individuell. Meiner Meinung nach kann man nicht sagen, diese oder jene Strecke ist die schwerste. Wir arbeiten in einem Tourismusberuf, wo extrem verschiedene Kulturen aufeinander treffen. Das macht ja das Fliegen auch so spannend!

RI: Was ist dein Geheimtipp aus dem Swiss Streckennetz?

Cyrill: Hongkong. In dieser Metropole ist einfach alles möglich. Diese Stadt schläft nie. Definitiv eine Destination ,die man gesehen haben muss!